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Dispofalle: Wie man Schulden abbaut und Anbieter, die helfen können

Die Dispofalle – Hintergrundinformationen und Statistiken

In Deutschland gibt es eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die ihr Konto überziehen und dadurch in die Miesen geraten. Diese Situation kann sich jedoch als äußerst teuer erweisen, da die Dispozinsen oft sehr hoch sind. Laut einer Studie der Kreditvermittlungsplattform Smava, bei der 2500 Erwachsene befragt wurden, sind derzeit 6,6 Millionen Menschen – was einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zu Januar 2021 entspricht – mit ihrem Privatkonto in den roten Zahlen. Bei etwa 34 Prozent der Befragten handelt es sich nur um geringe Beträge, während der Rest zwischen 500 und 2000 Euro im Minus ist.

So kommen Sie aus der Dispofalle heraus

Wenn Sie sich in der Dispofalle befinden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um wieder auf einen grünen Zweig zu kommen. Im Folgenden stellen wir Ihnen vier Schritte vor, die Ihnen dabei helfen können.

Schritt 1: Ermitteln Sie Ihre Schulden und Zinsen

Bevor Sie handeln können, müssen Sie sich erst einen Überblick über Ihre Schulden und Zinsen verschaffen. Sammeln Sie alle Unterlagen zusammen, um Ihre Schulden und Zinsen zu ermitteln. So wissen Sie, wie hoch Ihre Schulden sind und welche Zinsen Sie derzeit bezahlen.

Schritt 2: Setzen Sie ein realistisches Ziel

Setzen Sie sich ein realistisches Ziel, wie schnell Sie Ihre Schulden abbauen möchten. Überlegen Sie, wie viel Geld Sie monatlich zur Verfügung haben und wie viel Sie davon für die Tilgung Ihrer Schulden einsetzen möchten. Stellen Sie sicher, dass Sie realistische Ziele setzen, damit Sie motiviert bleiben und nicht enttäuscht werden.

Schritt 3: Verhandeln Sie mit Ihren Gläubigern

Wenn Sie Ihre Schulden nicht alleine abbauen können, sollten Sie mit Ihren Gläubigern verhandeln. Sprechen Sie mit Ihren Gläubigern darüber, ob sie Ihnen entgegenkommen können, beispielsweise durch eine Stundung oder eine Ratenzahlung. Es ist besser, mit Ihren Gläubigern zu sprechen, bevor Sie die Zahlungen aussetzen oder gar nicht bezahlen können.

Schritt 4: Nutzen Sie die Umschuldung

Wenn Sie viele Schulden haben und hohe Zinsen zahlen, kann die Umschuldung eine gute Möglichkeit sein, um Ihre Schulden zu reduzieren. Dabei geht es darum, dass Sie Ihre bestehenden Schulden bei verschiedenen Gläubigern durch eine einzige neue Schuld bei einem Kreditinstitut ersetzen. Dadurch haben Sie nur noch eine monatliche Rate zu zahlen und können möglicherweise Zinsen sparen.

Anbieter für die Umschuldung

Sollten Sie es nicht schaffen, Ihre Schulden auf eigene Faust abzubauen, kann eine Umschuldung eine gute Option sein. Dabei wird die aktuelle Dispofalle durch einen Ratenkredit abgelöst, welcher eine wesentlich niedrigere Zinsrate aufweist. Dadurch können Sie Ihre Schulden effektiver abbezahlen und sich so aus der Falle befreien.

Es gibt verschiedene Anbieter für Umschuldungen, von traditionellen Banken bis hin zu Online-Kreditvermittlern. Hier eine Liste von Anbietern, die Ihnen bei der Umschuldung helfen können:

  • DKB
  • Santander Consumer Bank
  • easyCredit
  • ING
  • Smava

Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und wählen Sie das beste für Ihre individuelle Situation aus. Achten Sie dabei besonders auf die Zinsrate, den Kreditbetrag und die Laufzeit des Kredits.

Fazit – Dispofalle und die Lösung

Eine Dispofalle kann schnell entstehen und ist schwer zu durchbrechen. Doch mit ein paar einfachen Schritten können Sie Ihre Schulden abbauen und sich aus der Falle befreien. Es ist wichtig, realistische Ziele zu setzen und eine klare Strategie zu verfolgen. Mit etwas Durchhaltevermögen und Disziplin können Sie Ihre Finanzen wieder in den Griff bekommen. Sollten Sie Hilfe benötigen, stehen Ihnen verschiedene Anbieter für Umschuldungen zur Verfügung. Vergleichen Sie die Angebote und finden Sie das beste für Ihre individuelle Situation.